Nun toben sie wieder, die Mächte der Lüfte,
gewaltig und erbarmungslos,
kein Schiff auch nur ein Segel hisste,
die Angst davor ist viel zu groß.
Ein starker Regen prasselt nieder,
die ersten Böen peitschen ihn,
der Sturm singt nun die eignen Lieder,
tanzt mit den Wolken wie im Team.
Dann wird es dunkel, rötlich braun,
die Äste an den Bäumen stöhnen,
Die Wellen tragen dicken Schaum,
und der Sturm fängt an zu dröhnen.
Es klingt so wütend und so böse,
wie außer Rand und Band,
als wenn der Teufel mit Getöse,
sich zeigt im dunkelsten Gewand.

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