Der Schwung der Jugend ist nicht mehr,
doch dafür sehr viel Achtsamkeit,
am Anfang trug ich daran schwer,
dafür leb‘ ich heut‘ Einigkeit.
Einigkeit mit meinem Tun,
in meinem Denken und dem Handeln,
heut‘ lass ich Vieles auch mal ruh’n,
kann warten bis sich Dinge wandeln.
Ich nehme andre Sachen wahr,
die in der Jugend völlig nichtig,
stör‘ mich nicht an dem grauen Haar,
find auch das Schlank-sein nicht mehr wichtig.
Ich tu die Dinge die ich mag,
für die ich sonst nie Zeit gefunden,
genieße einfach jeden Tag,
und inneren Schmerz Zeit zu gesunden.

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