Es gibt da eine Welt in mir,
die hält so manches Trauma fest,
sie beherbergt Mensch und Tier,
alles was mich je gestresst.
Ich mag das Elend gar nicht sehn,
und doch gehört’s zu mir,
deshalb bleib ich doch öfters stehn,
pass auf, dass ich mich nicht verlier‘.
Denn diese Welt hat große Kraft,
sie ist ein mächtig dunkler Sog,
wie oft hat sie es schon geschafft,
dass sie mich zu ihr rüber zog.
Da hilft kein wehren und kein zieren,
man muss sich den Dämonen stellen,
nur so kann man sie minimieren,
und Stück für Stück für sich erhellen.

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