Gemeinschaftssinn sagt gibt’s den noch?
Ich find‘ er schwindet immer mehr,
jeder spielt den eignen Koch,
da läuft doch was verkehrt.
Sich Anderen verbunden fühlen,
ihr Wohl in unsrem Herz zu tragen,
ist das, was wir als Liebe spüren,
statt unsrem Vorteil nachzujagen.
Gemeinschaft ist ein starker Halt,
mit allen Rechten, allen Pflichten,
ansonsten bleibt die Seele kalt,
und man wird sich selbst vernichten.
Denn irgendwann kommt Einsamkeit,
und diese Frucht schmeckt bitter,
und plötzlich spürt man selber Leid,
sitzt in der Seele wie ein Splitter.
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Ich denke im Ahrtal zeigt sich im Moment, dass es den Gemeinschaftssinn noch gibt. Offensichtlich tritt er erst in Geffahrensituationen zu Tage.
Liebe Grüße
Harald
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Ja Harald leider nur bei Katastrophen. Aber es gibt so viele „kleine“ Bereiche wo er auch gefragt wäre
Alles Liebe zu dir
Gabi😊🌈💕
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Dann sollte man ab jetzt wohl mehr von Katastrophen spreche:-)
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Wäre schlimm genug 😊🌈💕
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Danke, liebe Gabi,
für Anstoß und Impuls.
Dürfen wir uns doch wieder daran erinnern,
daß das Prinzip des Lebens (siehe einfach in Natur und Schöpfung),
das Prinzip des „Nehmens und des Weitergebens“ ist
und nicht das, war wir Menschen (in einem Anflug von was?) daraus gemacht haben:
„Geben, um zu nehmen“
oder
„Nehmen, um zu horten“.
Vielleicht besinnen wir uns noch, gerade in den jetzigen, wie kommenden Zeiten,
wo das eine oder andere Übel hervorbricht.
Alles Liebe,
Raffa.
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👍😊🌈💕
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