Beim Schreiben hat mein Denken Zeit,
es kann sich hin und her bewegen,
mal denkt es klein, mal denkt es weit,
so wie es will halt eben.
An irgendetwas macht es Halt,
ganz wie es ihm beliebt,
mal ist das Thema neu, mal alt,
und manchmal ist es auch Kritik.
Ich weiß oft selbst nicht was es wird,
das merk‘ ich erst beim Schreiben,
das Denken meine Hand dann führt,
und lässt es mich in Worte kleiden.
Dann bin ich manchmal sehr erstaunt,
was meinem Kopf entströmt,
und schließ mein Heft oft gut gelaunt,
es hat mir meinen Tag verschönt.

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