Wenn ich am Meer alleine bin,
und meine Seele findet Ruh,
dann denk ich oft: Welch ein Gewinn,
und mache meine Augen zu.
Ich hör den Wind in meinen Ohren,
sein Rauschen mag ich furchtbar gern,
mein ganzer Frust geht hier verloren,
man hört kein Auto, keinen Lärm.
Ich stehe vor des Meeres Weite,
merk, wie mein Herz auf Reisen geht,
spür meine inn’re ruhige Seite,
und form die Lippen zum Gebet.
Wahrlich, es war ein guter Schritt,
den Rest des Lebens hier zu leben,
hab vieles schon ins Meer „gekippt“
und danke sehr für dies Erleben.
Ich spür wie alles sich sortiert,
manch alter Staub im Wind verweht,
Unnützes sich im Meer verliert,
und neues Denken sich erhebt.
Hier zeigt sich Liebe ungeschminkt,
ich muss mich nicht mehr nach ihr sehnen,
nur sie allein die Heilung bringt,
und trocknet viele alte Tränen.
Copyright seelenkarussell
stimmt, lass es dir am Wochenende gut gehen und erkälte dich nicht.
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Für mich blitzt das Wörtchen „Danke“ durch die Zeilen – das schönste Gebet für mich.
🙏👍🤗
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Das stimmt. Dankbar bin ich unendlich 😊💞💞
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Das „Freipusten“ ohne Lärm in diesem Los- und Fallenlassen,
hinein in Weite und diesen Raum, welcher nicht zwingt …
Schön, daß dich das Leben dahin gespült hat.
Alles Liebe,
Raffa.
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Ja das finde ich auch Raffa👏👏😊💞
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