
Im letzten Viertel eines Lebens,
zieht man gern und oft Bilanz,
war Vieles was man tat vergebens,
oder gar mehr Staub als Glanz?
Ist man zufrieden wie es war,
oder ist da ein groß‘ Bereuen,
zeigt sich im Rückblick alles klar,
oder sollt man ein Hinsehn scheuen?
Egal wie’s war, es ist gelebt,
mit Höhen und mit Tiefen,
es hat das Alter nun geprägt,
drum weckt nicht Geister, die schon schliefen.
Das Alter sollte viel erzählen,
was auch der Jugend weiter hilft,
es kann aus allen Töpfen wählen,
ist nicht mehr fordernd, sondern mild.
Ein junger Mensch braucht auch das Gestern,
um sein Morgen zu gestalten,
auch wenn sie übers Alter lästern,
wir sind da, um Maß zu halten.
Copyright seelenkarussell

Wahr und weise!
Vielen Dank fürs teilen.
🙏💚🤗
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❤
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Sehr schön reflektiert ich bin gerade auf der Schwelle vom einen zum anderen kann also nich ein bisschen gestalten. Aber was du sagst ist wahr, mann sollte nucht sovie was wäre spielen 🙂Liebe Grüße Wolfgang
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👍❤
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ja sehr schön geschrieben …
habe auch schon längst diese Schwelle überschritten –
es ging eigentlich übergangslos –
es rutschte sozusagen sacht hinein 🙂
liebe Sonntagsgrüße von zuzaly ❤
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Ja Gott sei Dank geht so was nicht um Hauruckverfahren 😅
Dir auch einen schönen Sonntagabend 🍀❤
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Ein wunderschöner, weiser Beitrag, der mir sehr nahe geht. Herzlichen Dank dafür. 😊🌻
Ganz liebe Grüße
„Benita“
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