Husum, kleine Hafenstadt,
du hast es mir so angetan,
an dir seh ich mich niemals satt,
erliege einfach deinem Charm.
Wenn ich vom Tinecafe schau,
und seh die Häuschen farbig bunt,
das große Schiff ganz in weiß/blau,
dann könnt ich sitzen Stund um Stund.
Es ist der schönste Ort zum Schreiben,
hier fließen die Ideen,
hier können sich Gedanken reiben,
auch still mal in die Seele sehn.
Am Meer und hier im kleinen Städtchen,
find ich die Ruhe die ich brauch,
hier laufen alle meine Rädchen, –
und glücklich bin ich auch!
Copyright seelenkarusselll
So kann man Husum auch beschreiben und es gibt wieder, was Freunde mir erzählt haben von ihrem Kurzurlaub in Husum, denn … mir ist „nur“ das Gedicht von Theodor Storm bekannt, was mich aber auch ungemein zu einem Besuch verlocken könnte, weil es eben auch ein angenehmes Nordseefeeling bei mir hervorruft.
Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn‘ Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
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Ja, Husum im Nebel hat was!!
Und bei der Beschreibung von Husum, ist Theodor Storm natürlich nicht zu toppen.
Auf alle Fälle ist es einen Kurztrip wert.
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