
Im dichten Nebel liegt der Hafen,
sehr weit kann man heut gar nicht sehn,
ganz Husum wirkt dadurch verschlafen,
man mag gar nicht nach draußen gehen.
Und doch zieht es mich in den Bann,
dies undurchdringbar dichte Grau,
denn wenn man nicht weit schauen kann,
wird es im Magen richtig flau.
Dann geht die Phantasie spazieren,
man sieht nur schemenhaft Gestalten,
das Hirn lässt sich gern irritieren,
und kann das Gruseln voll entfalten.
Doch plötzlich wird es immer heller,
die Sonne bahnt sich ihren Weg,
und aus dem grauen Nebelkeller,
sieht man ganz hinten schon den Steg.
Des Zaubers Grau ist nun vorbei,
der Blick kann wieder schweifen,
zum Dank hört man der Möwe Schrei,
und auch die Vögel pfeifen.
copyright seeenkarussell

Danke … supertoll … wie sich Gedanken flugs entfalten können
und der Ideenfluss fließt 🙂
LG die zuzaly
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Stimmt.
Alles Liebe zu dir.
Gabi
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der nahme Husum , hatte mir zuruck in der geschichte gebracht 🙂 1992 bin ich da durch gefahren aufs fahrad
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