
So Vieles gibt es heute schon,
was vor zig Jahrn undenkbar war,
und es gehört zum guten Ton,
dass man erfindet Jahr für Jahr.
So manches macht das Leben reicher,
doch vieles ist unnützer Kram,
es landet doch nur auf dem Speicher,
und schürt perfekt den Einkaufswahn.
Muss ich tatsächlich alles haben,
was Industrie sich ausgeheckt?
Wie viele gute Dinge starben,
weil sie gekonnt die Gier geweckt.
Was geht denn heut noch ohne Strom,
und wer will endlos lange laufen?
Ist es die bessere Option,
alles online einzukaufen?
Man sollte sich doch viel besser fragen,
was brauch ich, und was brauch ich nicht?
Nicht alles gleich zur Tonne tragen,
für die Umwelt wär’s die Pflicht.
copyright seelenkarussell

ja manchmal sammelt sich viel unnützes an
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richtig so und was den Frühling betrifft, ist es eine Hoffnung, Klaus
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Du sprichst mir aus dem Herzen. Es ist die Pest, wie und dass man uns weismachen will, dass und was wir alles brauchen. Mein Hassobjekt ist das Smartphone. Immer wieder werde ich müde angelächelt, wenn ich mich als Nichtsmartphonebesitzer oute. Aber ich nutze kaum mein mickriges Handy , eigentlich nur auf Reisen, wenn überhaupt, da ich mich mittlerweile in der glücklichen Lage befinde, nicht mehr erreichbar sein zu müssen. Das Handy stammt noch aus der Zeit meiner Berufstätigkeit und das ist schon lange her.
Selbst am Computer wird dir pausenlos offeriert, was für sinnlose Apps du dir doch unbedingt herunterladen müsstest. Man führt nur noch eine Abwehrschlacht, so in dem Sinne: Wat de Buer nich kennt, dat freet er nich. Und ich habe nicht das Gefühl das ich etwas versäume, da ich mit der üblichen Informationspflicht schon an meine Grenzen stoße.
Na denn, nur mal so.
🙂
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