
Sie lässt nur ihre Blicke schweifen,
weit übers Meer und himmelwärts,
Möwen ihren Blick begleiten,
sie spüren nicht ihr’n tiefen Schmerz.
Sie will nicht von ihm Abschied nehmen,
ihn gar aus ihrem Herz entlassen,
doch mag sie sich auch nicht mehr grämen,
und immer nach ’nem Strohhalm fassen.
Sie möcht in Zweisamkeit ihn lieben,
das ist ihr aller größter Traum,
möcht sich in seinen Armen wiegen,
sag Meer, bleibt dafür gar kein Raum?
Warum bleibt dieser Wunsch verwehrt,
sie weiß, er liebt sie ebenso,
was ist an ihrem Traum verkehrt,
dass er versinkt im Nirgendwo?
Komm Wind, trag ihren Schmerz zu ihm,
ihr Wellen spült ihn ihm zu Füßen,
sie hat ihm alles schon verziehn,
kommt Wolken sagt, sie lässt ihn grüßen.
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Das ist sehr schön und gefühlvoll… Ich kann mir die Situation sehr gut bildlich vorstellen, da mir diese Gefühle auch nicht unbekannt vorkommen…
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag für dich
Frieda
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Ich glaube, diese Gefühle hat jeder mal durchlebt.
Dir auch einen schönen erholsamen Sonntag
Gabi
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Jede Liebe birgt immer auch den Schmerz in sich – auch die erfüllte – da die Vergänglichkeit allegenwärtig ist. So kommt es, dass man auch im höchsten Genuss sich traurig fühlen kann, beide Gefühle verschmelzen.
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Du bringst es auf den Punkt.
Hab einen schönen Sonntag mit viel Erholung
Alles Liebe zu Dir
Gabi
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Ich mag es sehr, deine Gedichte zu lesen, liebe Gabi.
Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Brigitte
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Ach das streichelt meine Seele. ❤ Lieben Dank dafür. ❤❤❤
Hab noch einen schönen Sonntag und einen guten Wochenbeginn.
Alles Liebe zu dir.
Gabi
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Sehr schön ❤️
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Dsnkeschön❣
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