
Noch steht der Mais in voller Blüte,
Heuballen liegen auf dem Feld,
noch will der Hund die Schafe hüten,
und doch sind schon die Blätter gelb.
Der erste Sturm hat uns gezeigt,
der Sommer geht zu Ende,
früh morgens schon der Nebel steigt,
nun kommt sie bald die große Wende.
Dann wird es heimelig im Haus,
im Ofen tanzt das Feuer,
sogar Hund, Katze, Maus,
ist nicht nach Abenteuer.
Bald wird die Luft recht eisig werden,
und früh kommt sie die Dunkelheit.
Oma erzählt dann von den Zwergen,
und viel aus ihrer Kinderzeit.
Dann staunen wir, und wollen mehr
von den unglaublichen Geschichten.
Von bösen Wölfen und dem Bär,
und Zwergen den Törichten.
Copyright seelenkarussell

Ich habe schon jetzt von den Zwergen erzählt, aber stieß bei den elektronisch konditionierten Kleinen auf ziemliches Unverständnis.
😉
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Gut Ding will Weile haben. Empfänglich für Geschichten sind sie beim Spazierengehen, Blätter sammeln etc. das kann man toll mit Erzählungen aus Omas Zeiten verbinden.
Schade, dass einige Kinds nur auf PC und Handy fokussiert sind.
Aber, Zeiten ändern sich, so ist das halt mal.
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ich liebe diese heimelige Zeit … Kaminfeuer … stricken … erzählen … eine Melodie leise vor sich hin summen … Kerzenschein … auch meine Mauzen genießn die wohlig heimische Wärme
… schöner Beitrag *freu* erinnert mich an Muttis unheimliche Abendgeschichten –
lg die zuzaly
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Lieben Dank mir geht es genauso. .Sonst hätte ich es ja auch nicht geschrieben hihi❣
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Dem (fleißigen Hüte-) Hund ist es übrigens wurscht, welche Jahreszeit und welches Wetter. Er hat wirklich nur das eine im Sinn: Seinem Schäfer bei der Arbeit helfen. – Trotzdem: Ein sehr schönes Gedicht.
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Stimmt, aber manchmal muss es sich halt reimen hihi.
Dir einen schönen und freudigen Tag
Gabi
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