Ein bisschen noch Luftschlösser bauen,
den eignen Träumen nachzuhängen,
den Tag in Liebe zu verdauen,
entspannen von den Alltagszwängen.
Sich auf die Sterne zubewegen,
dem Mond die Hand zur Nacht zu reichen,
den Tag zu einem Traum verweben,
und dem Denken auszuweichen.
So sinkt man langsam in die Tiefe,
lässt seinen Körper Ruhe tanken,
ach, wenn’s doch immer nur so liefe,
doch Kopf und Seele wollen zanken.
Es dauert oftmals ganz schön lang,
bis sie dann endlich Ruhe geben,
auf einmal sind sie wie ein Lamm,
und ich kann in den Schlaf entschweben.

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