Verlassen steht der Mann am Strand,
schaut einfach nur hinaus aufs Meer,
er träumt von seinem Heimatland,
und trägt an seinem Heimweh schwer.
Der lange Krieg hat ihn vertrieben,
nun ist er hier, und fühlt sich fremd,
ach könnte er doch einfach fliegen,
dafür geb er sein letztes Hemd.
Er will zurück zu Schwester, Bruder,
zu all den Menschen die ihn lieben,
hier läuft ihm alles aus dem Ruder,
denn hier erfährt er auch kein Frieden.
So viele sind mehr Feind als Freund,
und wollen ihn nicht haben,
was bleibt ihm mehr, als das er träumt,
und sehnt zurück die alten Tagen.
Was nützen Bomben und der Kampf,
es bringt nur Leid und Schmerzen,
wo ist die Liebe, die ganz sanft,
sich warm verteilt in seinem Herzen?
Das Meer schon leicht im Mondschein flimmert,
als er bedrückt nach Hause geht,
und eine kleine Träne schimmert,
als er nochmal um Frieden fleht.
copyright seelenkarussell
besser kann man die Einsamkeit eine „Kriegshelden“ nicht schildern. Die Mächtigen kriegen sich die Haare und der kleine Mann muss das ausbaden, was die Mächtigen angerichtet haben, in doppelter Hinsicht😥
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So möge der Frieden in uns wieder obsiegen….damit sich die Welt in Frieden manifestieren kann
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Das wäre schön 😊🌈💕
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