Ich schau so gern den Wolken zu,
wenn sie sich träg bewegen,
das gibt mir innerliche Ruh,
und mein Herz kann sich erheben.
Ich schau so gern den Möwen nach,
wenn sie ganz friedlich segeln,
meine Gedanken liegen brach,
und plötzlich herrschen andre Regeln.
Ich folg‘ den Wellen bis zu Strand,
seh wie sie dort verlaufen,
male ein Herz in feuchten Sand,
und werf die Sorgen übern Haufen.
Ich spür den Wind in meinem Gesicht,
und wie er spielt mit meinem Haar,
ich hör wie etwas in mir spricht:
dein Leben hier ist wunderbar!

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