Mein Auge schaukelt mit den Wellen,
die sich sanft im Winde wiegen.
Von Ferne hör ich Hunde bellen,
und doch lass ich die Stille siegen.
Mein Blick schweift ab, ruht  tief versonnen,
auf des Meeres weiter Fläche.
Etwas in mir hat begonnen,
doch ich fühle keine Schwäche.
Ich denke schon: Was kommt, was wird?
aber mein Bauch bleibt wohlig warm.
Nein, es hat mich nicht verwirrt,
sitz nicht in im großen Bienenschwarm.
Mein Herz ist offen,  groß und weit,
und saugt sich voll mit Meeresbrisen.
Es sagt mir: Komm und bleib bereit!
Es gibt kein Grund für Panik, Krisen!

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