Regentropfen prasseln nieder,
schwül ist es, und menschenleer,
auch das Radio spielt nur Lieder,
die voll Traurigkeit ganz schwer.
Sonnenschein kommt vielleicht morgen,
heute sieht’s ganz trostlos aus,
donnern hört man’s schon im Norden,
und der Wind frischt mächtig auf.
Auf dem Meer die Wellen schäumen,
ergeben sich dem starken Wind,
auch in den Ästen aller Bäumen,
sitzen Vögel, – doch keiner singt.
Alles wartet still ergeben,
wenn der Himmel oben tobt,
erzittern bei des Donners Beben,
dabei sind alle sturmerprobt.

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