
Der Glaube wankt ein ganzes Leben,
er ist weiß Gott nicht sehr stabil,
die Zweifel packen wirklich jeden,
und er verlangt oftmals sehr viel.
Im Glauben wie ein Fels zu stehen,
ist für mich oft sehr rätselhaft,
und in Allem Gott zu sehen,
für mich erst recht Probleme schafft.
Es gab so viele Göttlichkeiten,
seit der Mensch auf Erden ist,
und alle taten Schmerz bereiten,
bis hin zu Kriegen wie ihr wisst.
WIR erschaffen Krieg und Frieden,
da hat Gott keine Hand im Spiel
wenn wir aber einander dienen,
ist das für uns das höchste Ziel!
Copyright seelenkarussell
Glaube und „Gott“ (oder wie man „ihn“ auch immer nennen mag) ist ein schwieriges Thema.
Nimmt man noch Kirchen oder andere Institutionen, die „ihn“ für sich proklamieren, hinzu, ist die Verwirrung perfekt.
Ich persönlich habe erstmal bei mir angefangen und mich gefragt: „Wer bin eigentlich ich?“ Und nachdem ich dort keine befriedigende Antwort gefunden habe, bin ich nach außen in die Welt gegangen: „Wer bin ich in der Welt?“ Die Antwort war etwas einfacher, aber auch noch nicht, was ich suchte. Dann habe ich begonnen zu fragen: „Wie sehen andere sich und die Welt?“ Bis ich dann bemerkt habe, jeder scheint ein kleines Puzzlesteinchen zu kennen von der Welt – immer aus der eigenen Sicht. Und wenn man viele dieser Puzzlesteinchen zusammensetzt entsteht ein neues eigenes Bild von der Welt, in der ich auch meine Vorstellung von Glaube und Gott gefunden habe. Dieses Bild ist für mich nichts statisches. Mit jedem neuen Puzzlesteinchen ändert es sich ein bisschen. Auch der Zweifel ist ein Teil dieses Bildes – eines Bildes, mit dem ich mir meine Welt erkläre, wohl wissend, dass das Puzzle nie fertig werden wird.
👍🍀🤗
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Danke, ein seht guter Ansatz 💙😊🌈💕
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🙏💚🤗
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