
Wenn man sich oft ganz blind versteht,
ist das, das Schönste auf der Welt,
weil man an gleichen Kleidern näht,
und den Fokus auf das Wir hochhält.
Man hat im Vorfeld viel geredet,
seine Grenzen abgesteckt,
manch‘ Probleme durchgeknetet,
begegnet sich mit viel Respekt.
Dadurch bedarf es wenig Worte,
um zu wissen wie der der Andre tickt,
und doch gibt’s noch versteckte Orte,
in die kein Mensch hineingeblickt.
Oft werden sie ein Geheimnis bleiben,
denn jeder braucht ein solches „Zimmer“,
in das wir unser Leben schreiben,
mit Rotstift, oder auch mit Glimmer.
Copyright seelenkarussell
Wenn wir in die gleiche Richtung schauen,
uns begleiten und gleiche oder ähnliche Wege gehen,
wenn wir achtsam sind, bereit unser Selbst zurück zu stellen,
uns gar hingeben – dann werden wir durch diese Haltung reich beschennkt
und wenn der andere dann teilt, auch oder eben ohne Worte,
dann ist die Verwirrung und das Mißverständnis fern.
Könnte so einfach sein, doch,
was stand da noch mal im Wege??
Dank für den weiteren Anstoß, liebe Gabi.
Ich schweige mich mal blind und leise weg,
Raffa.
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😊🌈💞
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