Ab und an sind wir alle blind,
für das, was wir sehen sollten,
ab und an halten auch wir unser Fähnchen in den Wind,
obwohl wir doch Stellung beziehen wollten.
Nicht immer siegt die Achtsamkeit,
und nicht immer stehen wir gerade,
oft ist uns dieser Weg zu weit,
und fahr’n uns selbst in die Parade.
Doch dafür sind wir Mensch genug,
dass wir uns auch verzeihen,
wir steh’n zu nah am Selbstbetrug,
erliegen diesen Teufeleien.

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