
Ein welkes Blatt mit Reif verziert,
wiegt sich allein am Ast.
Kein Leben mehr in ihm pulsiert,
es ist ein toter Gast.
Es sollte doch zu Boden gleiten,
wie alle andren Blätter auch.
Es sollte mit den Winden reiten,
ausruhn auf einem Dornenstrauch.
Doch es hält eisern sich am Zweig,
strotzt Kälte, Wind und Regen.
Vielleicht will es nur dass es schneit,
und dann zu Boden segeln?
Copyright seelenkarussell
Vielleicht bleibt es auch bis zum Fruehling, um die neuen Blaetter kennenzulernen!
LikeGefällt 1 Person
👍🏼😊🌈💞
LikeLike
Wie der werte “ Vorredner“ schon passend, wie „lyrisch-romantisch andeutete –
dieses Buchen-Blatt wartet auf die Triebe und die Kraft des kommenden Frühlings,
um dann dem „neuen“ Leben Platz zu machen …
Solange „hält es die Stellung“
Alles Liebe,
Raffa.
LikeLike
😊🌈💞
LikeGefällt 1 Person
Wenn es schon zu Boden gefallen wäre, könnten wir die Schönheit dieser Aufnahme nicht genießen. Und das wäre schade.
Liebe Grüße Harald
LikeLike
Das stimmt auch wieder Harald.
Alles Liebe zu dir 😊🌈💞
LikeLike
nur dadurch fällt es auf, zieh dich warm an, es ist ganz schön kalt geworden, Klaus
LikeLike
Mit +3° sind wir noch hart an der Grenze 😊
Alles Liebe zu dir 😊🌈💞
LikeLike
stimmt so
LikeLike
Ich bin ein altes welkes Blatt
Hab reichlich nun erlebt
Und bin des Wirkens satt
Das nur noch nach Ruhen strebt
Denn längst hat mich verlassen
Des Lebens Fluid und Kraft
Doch bleib ich noch am Aste
Der Knospen praller Fülle Saft
Erzähle was ich bereits erlebt
Die Knöspchen lauschen
Und leise fällt der erste Schnee
Hüllt Alt und Jung in Sanftmut ein
LikeLike