Laternen in der Dunkelheit,
und Kinder die mit Inbrunst singen,
gedenken einem Mann aus alter Zeit,
dem arme Menschen nahe gingen.
Als er den Mann sah, der da friert,
konnte er nicht weiterreiten,
er wusst‘ genau was sonst passiert,
tat seinen Mantel mit ihm teilen.
St. Martin ist heute noch präsent,
bewegt nicht nur die Kinderherzen,
ein jeder sieht ihn als Geschenk,
ja, er verdient die tausend Kerzen.
Sind wir auch Retter in der Not,
der hilft, ohne viel nachzudenken,
und sehn wir’s heut‘ noch als Gebot,
oder tun wir den Gedanken schnell ertränken?

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