Sich zu verändern ist nicht schwer,
an 1. Stelle steht das Wollen,
schenk‘ dem Neuen dein Gehör,
und Vieles kommt allein ins rollen.
Doch musst du deine Mechanismen kennen,
den Frust und die Bequemlichkeit,
du musst sie laut beim Namen nennen,
erst dann bist du für dich bereit.
Die Frage ist: Was will ich nicht!
Was raubt die meiste Energie?
Und wenn du zu dir ehrlich bist,
hörst du sie, die alte Melodie.
Der Gesang der Angst vor Niederlagen,
diesen Spruch: Ich bin halt so!
All die Zweifel die dich plagen,
und siehst dich wie beim Rodeo.
Doch willst du in dir Ruhe finden,
musst DU die Zügel übernehmen,
dich aus Frust und Ängsten winden,
und viele Zweifel in dir zähmen.
Und plötzlich merkst du im Geheimen,
wie sich dein Denken langsam wandelt,
die Seele ist schon am designen,
weil sie zu deinem Besten handelt.

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