Halt‘ doch mal die Zeit schnell an,
es ist gerad‘ so wunderschön,
ich gehe hier am Meer entlang,
und genieß‘ des Windes Böen.
Es ist so friedlich und so still,
nur das Plätschern kleiner Wellen,
ist das, was ich jetzt hören will,
und nichts kann mir die Sicht verstellen.
Mein Blick taucht ein in diese Weite,
meine Gedanken werden träge,
ich spür‘ sie meine ruhige Seite,
und spüre meine Herzensschläge.
Jetzt bin ich voll und ganz bei mir,
nichts und niemand stört,
kein Verlangen, keine Gier,
und meine Seele schwört:
„Hier bleib‘ ich bis das Ende naht,
bis mein Leben sich verneigt,
bis ich seh‘ des Lebens Saat,
und die Ewigkeit mir ihre Flügel leiht.“

Copyright seelenkarussell