Verkauf‘ dich doch nicht unter Wert,
und mache deinen Rücken grade,
sei einfach mal ein wildes Pferd,
das galoppiert auf Trampelpfaden.
Schlag nicht stets die Augen nieder,
als hättest du ‚was angestellt,
in dir schlummert doch ein Sieger,
drum geh, und zeig‘ ihn dieser Welt.
Hab‘ nicht Angst vor allem Neuen,
es bedarf nur einen Schritt,
tust du heute davor scheuen,
verdunkelt es nur deinen Blick.
Im Neuen ist oft das versteckt,
was du zum Weiterkommen brauchst,
darin verbirgt sich auch Respekt,
und Ängste werden ausgetauscht.
Drum Augen zu und durch,
sei für’s Neue jetzt bereit,
besiege deine nutzlos Furcht,
und klett’re auf den nächsten Zweig.

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