Seine Sorgen drücken schwer,
und sein Gang ist gramgebeugt,
so zieht es ihn direkt zum Meer,
weil es ihm vor den Menschen scheut.
Seine Heimat ist so fern,
sie liegt in Asche und in Schutt,
er mag nicht mehr des Krieges Lärm,
denn auch sein Herz ist nun kaputt.
Seine Frau und seine Kinder,
zerfetzt von der Kriegsmaschinerie,
in seiner Seele herrscht der Winter,
denn verzeihen kann er nie.
Alles hat man ihm genommen,
sein ganzes Hab und Gut,
nun ist er hier zu uns gekommen,
und erfährt die gleiche Wut.
Nirgendwo hat er ein‘ Platz,
wo seine Wunden heilen sollten,
alles schmilzt wie heißer Wachs,
weil, er gehört nun zu den Ungewollten.

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