Er will nicht mit der Masse laufen,
geht lieber seine eignen Wege,
steht gerne immer etwas außen,
und doch ist er genauso rege.
Er sieht oft mit ganz andren Augen,
auf das, was um ihn rum passiert,
er schafft sich seinen eignen Glauben,
für ihn ist’s ok, wenn man ihn ignoriert.
Er braucht sie nicht die große Masse,
in ihr fühlt er sich ganz verloren,
sie erscheint ihm als Grimasse,
ist schrill und grell in seinen Ohren.
Er braucht den Raum, und auch die Weite,
um sein Wesen zu entfalten,
er nimmt des Lebens ganze Breite,
nur so kann er auch innehalten.

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