Ein Segelboot setzt seine Segel,
noch kurze Zeit, dann fährt’s aufs Meer,
ganz langsam lichtet sich der Nebel,
heut tut er sich besonders schwer.
Noch liegt das Meer im tiefen Grau,
den Horizont kann man kaum sehn,
doch bald schon wird der Himmel blau,
und Möwen ihre Kreise drehn.
Dann blähen sich die Segel auf,
das kleine Boot liegt gut im Wind,
ne Flaute nimmt man auch in Kauf,
egal wie schnell die Zeit verrinnt.
Für eine Weile ist man frei,
nur Himmel und endlose Weite,
ein Tag lang keine Hetzerei,
nur Leben von der schönsten Seite.
copyright seelenkarussell
Ich konnte mal wieder nicht anders, als Dein Gedicht auf meiner Seite zu veröffentlichen. Ich bin einfach jedes Mal auf’s Neue fasziniert und berührt zugleich. Vielen Dank für diese toll geschriebenen Zeilen. 🙂
Liebe Grüße Nicole
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Ach schön, Dankeschön ❤❤
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Das „tiefe Grau“ lag heute auch in Greetsiel über dem Meer und weit weg sahen wir auch Schiffe in irgendeiner Fahrrinne im Nebel, aber Segel sah man beim besten Willen noch nicht auf dem Wasser, aber „die Flaute“ und die Stille durften wir erleben und wir ließen die Zeit rinnen.
Einfach nur schön, dass und wie du die Stimmung beschreibst.
🙂
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Dankeschön ❣
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Wasser … mein Element … meine Stimmung dazu 🙂
erinnert mich an einen Ort der Entspannung …
mein geliebtes Feriendomizil am See … bald ist es wieder soweit
still am Ufer sitzen und den Segelbooten zusehen – wie der Wind sie treibt …
ich liebe diesen Wind – der mir die Haare auf dem Kopf zerzaust –
und mir Strähnen ins Gesicht pustet …
lieb grüß zum Sonntag …
lass es dir gut gehn
die zualy 🙂
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Ich hoffe die Zeit vergeht schnell bis du an deinem Entspannungsort kannst.
Alles Liebe zu dir
Gabi
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