In der unendlichen Weite suchte ich mich,
und hatte immer das Gefühl, mehr zu verlieren, als ich finde.
In der unendlichen Weite wollte ich fliegen,
und hatte Angst, den Weg zurück nicht mehr zu finden.
In der unendlichen Weite mochte ich träumen, wünschen, hoffen,
und senkte mein Haupt vor so viel Wollen und Bitten.
Heute verharre ich vor der unendlichen Weite nur ganz still,
bin nur mit mir, ohne etwas zu wollen,
nur atmend und mich selbst vergessend.

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