Es muss nicht alles sinnvoll sein,
durchdacht und straff organisiert,
man darf sich ruhig mal Flügel leihn,
sonst wirkt man einfach nur dressiert.
Auszubrechen aus den Zwängen,
der Phantasie mal Raum zu geben,
sich befreien aus Alltagsfängen,
ist wie ein warmer Sommerregen.
Es tut nicht nur der Seele gut,
auch das Umfeld profitiert,
denn somit macht man andren Mut,
weil man die Freude reflektiert.
Ernst und Freude brauchen sich,
sie sind wie Schwester, Bruder,
ohne den Andren geht es nicht,
der Eine ist des Andren Ruder.

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