Das Hafenbecken ist gefüllt,
das Wasser spiegelglatt,
eine Möwe auf dem Wasser chillt,
ne andre pickt an Land sich satt.
Die Schiffe liegen still am Kai,
kein Mast wiegt sich im Wind,
ein alter Ast treibt träg vorbei,
und wartet, dass der Tag beginnt.
Noch sind die Straßen menschenleer,
am Parkplatz auch noch Plätze frei,
diese Stimmung genieß‘ ich sehr,
und lausche nur dem Möwenschrei.
Doch dann erwacht die Stadt zum Leben,
und auch das hat seinen Flair,
du bist für mich der Garten Eden,
du kleine graue Stadt am Meer.

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