So manches habe ich vergeigt,
im Laufe meines Lebens,
übersah so manchen Fingerzeig,
war gegen Alles und auch Jeden.
Ich tat mich schwer es zu erkennen,
dass nur ich was ändern kann,
ICH muss das „Kind beim Namen nennen“,
dann durchbricht man dieses Bann.
Und plötzlich ließ ich vieles los,
ich machte langsam meine Schritte,
übernahm so manchen Denkanstoß,
und fand auf einmal meine Mitte.
Heute fühl‘ ich mich geerdet,
bin zufrieden in meiner Welt,
und was mich früher mal gefährdet,
wird jetzt von warmen Licht erhellt.

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