Manchmal kann man nicht verstehen,
warum das Leben nicht gerecht,
doch will man nur das Schöne sehen,
und nicht das hässliche Geflecht.
Wir schauen nicht nach links und rechts,
wir kümmern uns um unsren Kram,
wir sind des eignen Egos Knecht,
und schöpfen nur für uns den Rahm.
Nur wenige sehn Andrer Not,
und sind bereit zu helfen,
sie teilen gerne Geld und Brot,
und tauchen ein in fremde Welten.
Das macht uns alle so verschieden,
und man teilt auf in arm und reich,
man würde es ja gern befrieden,
jedoch nicht jetzt, und auch nicht gleich.

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