Respekt hat nichts mit „Macht“ zu tun,
man fordert ihn nicht ein,
er hat auch nichts zu tun mit „Ruhm“
er wächst aus einem eignen Keim.
Indem man dem Gewissen folgt,
des Andren Meinung gelten lässt,
ihm wenn’s gebührt die Achtung zollt,
und ihn mit Überforderung nicht stresst.
Denn viele Wege führen nach Rom,
drum sollt‘ man jeden laufen lassen,
auch schwimmt mal jeder gegen den Strom,
wichtig ist, man bleibt gelassen.
Zuhören ist ein hohes Gut,
um einander zu verstehen,
verschenkt man damit auch noch Mut,
kann jeder eigne Wege gehen.
Und plötzlich wird man ernst genommen,
das eigne Wort, es hat Gewicht,
und jeder heißt dich gern willkommen,
weil du mit deinem Herzen sprichst.

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