Der Mensch besteht aus tausend Fragen,
nach dem Warum, Weshalb, Wieso,
er will nicht alles grundlos tragen,
sieht allzu oft nur Risiko.
Ein Tier hat diese Fragen nicht,
es geht einfach von Tag zu Tag,
erlebt den Überfluss und auch Verzicht,
macht stets nur das, was es vermag.
Wer von beiden lebt nun besser,
das Tier, das stets den Einklang hält,
oder wir, der „Weltverbesserer“,
der sich gerne über Alles stellt?
Auch wir sind Glied in dieser Kette,
in dem ein Teil ins Andere greift,
übrig bleiben wir als Skelette,
die nur ganz kurz die Welt gestreift.

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