
Das Fingerzeigen geht schon los,
Schuldfragen tummeln sich wie Läuse,
Theorien werden groß,
huschen durchs Land wie kleine Mäuse.
Wer hat es in die Welt getragen?
War’s Absicht, oder ein Versehen?
Man schmückt sie aus in allen Farben,
entwickelt ganz absurde Ideen.
Mutmaßen ist kein guter Träger,
wir haben doch genug zu tun,
wir sind weder Gejagte, noch die Jäger,
bekleckern uns so nicht mit Ruhm.
Es schürt nur wieder neue Angst,
mit zu viel Wut und Aggression,
wenn du dir diese Nahrung tankst,
schwimmst du mit einem falschen Strom.
Copyright seelenkarussell
sehr wahre Worte!
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🍀😊🌈💞
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💖
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was ich noch sagen wollte:“Angst ist ein schlechter Berater, also wollen wir mutig sein, aber demütig bleiben, Klaus“.
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Genau so sollte man es tun Klaus 😊🌈💞
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Dieses permanente Mutmaßen,
wie das unreflektierte Widerkäuen der Einheits-Meinung.
Dann kann man noch ein wenig an der Fragestellung arbeiten, ja, liebe Gabi,
wie du es auch formuliert hast – weg von dem “ Wer“
und konsequenterweise erstmal hin zu dem „Was“!
Was kommt denn da gerade „über uns“?
Und machen wir uns eigentlich selbst die Mühe, selbst mit den offiziellen Zahlen
und somit absolut fern von den Verschwörungs-Theorien (?),
einfach mal, mit „Adam Riese“ und den Grundrechenarten
selbst zu einem „Ergebnis“ zu kommen??
Wie schade und beschämend ist es, daß diese Aufforderung und Einladung mittlerweile
unisono (?) „gekontert“ wird mit: „Virus-Leugner“.
Schaut man sich dann nur Wirkung und Intention eines solchen Wortes an …
und das andere Totschlag-Arguments-Wort ist ja auch schon weiter oben gefallen,
so darf man sich doch auch mal fragen, was diese Kampfbegriffe bewirken.
Ist es nicht
a) ein Diffamieren, verbunden mit Abwertung und Stigmatisierung – hienein in eine igmnorante Haltung, welche
b) auch noch dafür sorgt, daß wir selbst nicht mehr denken wollen/sollen und
c) mal wieder so eine wunderbare Spaltung (von wem gewollt?) hervor gebracht wird.
Wie schon angedeutet, selbst die Einladung/Aufforderung, mal selbst zu denken oder zu rechnen,
wird bissig weggebellt und ist heutzutage gar ein Affront.
Kann man aus solchen Verhaltensweisen und Haltungen dann davon ausgehen,
daß eben keiner mehr denken, rechnen oder gar Dinge hinterfragen mag??
Wie schlimm ist dann mein Gruß hier am Schluß,
wenn ich wünsche, daß wir wachsam, mutig und auch freigeistig sein mögen???
Alles Liebe,
Raffa.
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„Nur nicht konkret werden!“ hat mein Steuerlehrepauker früher immer gesagt. Mit anderen Worten: Ich weiß ich wirklich nicht, was Du mit der Aufforderung, selbst zu denken (was immer eine gute Idee ist) und selbst zu rechnen (was sich mir schon wesentlich weniger erschließt) eigentlich sagen willst?
Zu welchem Schluss komme ich denn, wenn ich selbst denke?
Und zu welchem Ergebnis, wenn ich selbst rechne?
Und was bringt mir beides?
Ich verstehs nicht, echt.
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Es gibt zu dem, ein altes Sprichwort (welches ich trotz Recherche leider nicht finde), was aus dem „Gedächtnis-Protokoll“ so lautet:
Das, was von allen als wahrhaftig angenommen und akzeptiert wird,
solllte man im Besonderen untersuchen …
Hast du den korrekten Wortlaut, wäre ich dir sehr verbunden.
Leider muß ich so dreist und gleichzeitig freundlich, wie hoffnungsfroh sein und dir deine Fragen zurückreichen:
Zu welchem Schluss komme ich denn, wenn ich selbst denke?
Und zu welchem Ergebnis, wenn ich selbst rechne?
Und was bringt mir beides?
Vielleicht zur letzten ein paar Worte, äh, blöderweise eine Gegenfrage:
Was bringt es, wenn du es nicht tust?
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Ich habe den Wortlaut leider auch nicht, tut mir leid.
Gestellte Fragen mit einer Gegenfrage zu versehen und ansonsten unverändert zurückzureichen, finde ich argumentativ eher überschaubar, aber sei es drum.
Dann frage ich eben anders und sage: Nehmen wir mal an, ich sei des Denkens und Rechnens nicht mächtig und würde Dich bitten, das für mich zu tun. Zum welchem Schluss und zu welchem Ergebnis würdest Du dann kommen? Ich warte immer noch auf irgendwas Konkretes in Deinen Aussagen.
Die mit gestellte Frage „Was bringt es, wenn du es nicht tust?“ möchte ich dagegen gerne beantworten: Es gibt Dinge, Bereiche, Themen – und es sind deren viele, wie ich gerne eingestehe – bei denen ich mir nicht anmaße, mehr davon zu verstehen als die Fachleute auf diesem Gebiet, denn dazu sind sie ja Fachleute. Und das ist auch nicht schlimm denn – und das ist wichtig! – man kann sich ja auch nicht bei allem auskennen. Das heißt, ich kann in solchen Fällen ganz getrost das Denken einschränken, weil es mich nicht weiterbringt. Es sei denn, ich vertraue auf Leute, die von sich behaupten, die allumfassende Wahrheit zu besitzen, denen ich dann aber eher skeptisch gegenüberstehe, denn wäre dem so, wären sie ja eben auch einer dieser Fachleute. „Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige der alle Antworten weiß.“ hat Zhuangzi mal gesagt und damit vollumfänglich recht.
Kurz gesagt: Dinge, von denen ich nichts verstehe, denen zu überlassen, die unendlich viel mehr davon verstehen als ich, und dementsprechend nicht sinnlos darauf rumzudenken, gibt Kapazitäten für andere Dinge sowie Ruhe und Frieden im Geiste.
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Erlaube in der Kürze und in der temporären Zeitnot die folgende Antwort –
Dürfen wir uns nicht darin unterstützen, Fähigkeiten und Talente zu entwickeln, als daß wir dem anderen nur „etwas vorrechnen …?
So macht es für mich mehr Sinn, gemeinsam zu wachsen.
Natürlich ist da Demut und eine gute Selbsteinschätzung von Vorteil, sollte aber der eigenen Weiterentwicklung nicht im Wege stehen.
So habe ich in meinen Lehrjahren und auch weiterhin festgestellt, daß diese Experten auch nicht immer richtig liegen und so mancher Doktortitel auch nur gekauft ist (;-)
Na und die Wahrheit ist eigentlich nicht so schwer (so die zuvor genannten Basics vorhanden) und mann ein wenig wie nick Knatterton denken und kombinieren mag …
Denn wie es es so schön bei den Philosophen:
So man denn am Status Quo festhält, … ist man schon auf dem absteigenden Ast.
Drum, nutzen wir die Zeit, laden uns ein zu wachsen und schauen den Experten ordentlich, wie fundiert (wie es früher mal in der Wissenschaft Gang und Gäbe war) auf die Finger.
Denn die Bremser, die Potenzialvernichter und „Klein-Macher“ haben uns schon viel zu viel Terrain „abgerungen“.
Alles Liebe,
Raffa.
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Ich wusste, dass das Argument der Weiterentwicklung kommt, das zieht für mich aber nur bedingt. Denn:
Meine Zeit, meine Fähigkeiten und meine Interessen sind begrenzt. Wo sollte man also die Grenze ziehen? Universalgelehrte sind etwas aus dem 17. Jahrhundert, das ist heute schlicht nicht mehr möglich, weil die Menge der Themenbereiche einfach zu unüberschaubar geworden ist. Das schafft man allenfalls, wenn man hochbegabt ist, ober den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat, bestenfalls beides.
Ich persönlich beschäftige mich ja eher mit Dingen, die mir wichtig sind, als voller Misstrauen in die Welt zu schauen, die augenscheinlich so furchtbar böse ist und mir dauernd unzutreffende Dinge verkaufen und zutreffende Dinge verheimlichen will.
Abschließend stelle ich fest, dass mein Steuerlehrepauker mit „Nur nicht konkret werden!“ absolut recht hatte, denn so viel Du jetzt auch geschrieben hast, es war – zumindest in meiner Wahrnehmung – absolut nichts Substantielles dabei, nichts, außer die Forderung, sich eigenständig in den Besitz offensichtlich geheimer, exklusiver oder gar magischer Kenntnisse und entsprechendem Wissen zu bringen, welche bzw. welches natürlich zwingend von dem abweichen muss, was man in den „Mainstreammedien“ heutzutage so verkauft kriegt, weil …, weil …, ja, warum eigentlich!?
Belassen wir es dabei.
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🍀😊🌈💞
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Ein guter Gruß zum Schluss 😊🌈💞
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Gefällt mir sehr :-).
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🍀 😊🌈💞
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