
Triebe voller Tatendrang,
und Neugier auf das Leben,
so wächst heran der kleine Stamm,
bis seine Äste all zum Himmel streben.
Er will wachsen und gedeihen,
Früchte tragen, sich vermehren,
kann manch Schnitzerei verzeihen,
wenn Liebende sich unter ihm verzehren.
Er trotzt der Hitze und dem Sturm,
sieht all der Tiere Werben,
und der Mensch als kleiner Wurm,
beschließt, nun muss er sterben.
Er passt nicht mehr in seinen Garten,
nimmt ihm das ganze Sonnenlicht,
er kann den Fall des Baumes kaum erwarten,
schlägt zu, bis dessen Rückgrat bricht.
Copyright seelenkarussell
schade drum, ich hoffe, du bist gut in die Woche gestartet, Klaus?
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Na klar. Ich hoffe du auch 😊🌈💞
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… die Äste zum Himmel –
und wie oft bedenken wir nicht, daß wir Wurzeln brauchen,
welche uns nähren und uns Wasser schenken,
wir durch sie den Stürmen besser trotzen …
Bleiben wir dann nur als „Hans-guck-in-die-Luft“ ,
schneiden wir uns vom Leben ab
und die Äste verdorren schneller als und lieb ist.
Liebe Grüße vom knorrigen und „radikalen“ Narren …
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Ich grüße zurück Raffa 😊🌈💞
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bleib oder werde gesund, Klaus
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