Was mischst Du Dich in mein Leben ein,
fragst nach weshalb, wieso, warum?
Kann ich nicht einfach liebend sein,
ohne Beobachter um mich rum?
Ich will in meinem lieben weilen,
mit Tiefgang und auch Heiterkeit,
ich will es nicht mit Dir noch teilen,
egal ob Deine Seele sabbernd schreit.
Es ist m e i n Leben, m e i n Empfinden,
da bist Du auch mal außen vor.
Du solltest Dich selbst neu erfinden,
und steh nicht gabernd vor  m e i m Tor!
Du willst Dich gern dazwischen drängen,
und hast es oft genug getan,
nein, ich entzieh mich Deinen Fängen,
dann spiel  Du ruhig den stolzen Schwan!
Ich tret zurück, schenk Dir mein Platz,
Du gibst eh keine Ruhe.
Was andres wäre für die Katz,
ich pack freiwillig meine Truhe.
Es werden Andre mich berühren,
und Klänge in meim Herz erwecken.
Ich werd‘ bei Dir kein Neid mehr schüren,
werd‘ sie vor Deinem Aug‘ verstecken.

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