
Eine Tanne steht verträumt im Wald,
Schneeflocken tanzen auf sie nieder.
Ein Axtschlag durch die Stille hallt,
einmal kurz, dann immer wieder.
Bald hat die Axt auch sie erreicht,
lässt sie gekonnt zu Boden gleiten.
Ein Seufzer aus den Ästen weicht:
„Ich bin jetzt wohl in Schwierigkeiten!“
Doch vor ihr stehn: Vater und Sohn,
ihre Gesichter sind zufrieden,
und irgendwie, sie ahnt es schon,
ist ihr ein Lichterglanz beschieden.
Nun steht sie da, – prachtvoll geschmückt,
von süßen Düften leicht umgeben,
mit Kerzen rundherum bestückt,
und leuchtet aus – ihr Tannenleben.
Copyright seelenkarussell
welch trauriger Beigeschmack 😦
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Tja, so ist das mit den Tannenbäumen.😊🌲💞
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Ein wundervolles Gedicht, das sehr nachdenklich macht.
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Unser Tannenbaum, ( mit Füßen dran)begleitet uns durch viele Weihnachten, wenn er dann zu groß wird pflanzen wir ihn im Weinberg zu seinen Brüdern.Im neuen Jahr bginnt ein kleiner Tannenbaum sein Lebenn geschmückt als Weihnachtsbäumchen….
Ein gesegnetes ,friedvolles Weihnachtsfest für Mensch,Tier und Bäume wünsche ich.
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So schauen wir (in der Regel) einem langsam sterbeneden Baum zu,
fein geschmückt,
wegen eines Ritus, eines geklauten …
Hmm, was werde ich jetzt am Valentins-Tag schreiben?
Liebe Grüße,
Raffa.
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😊🌲💞
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Da muss ich unweigerlich an das Märchen von Hans Christian Andersen denken …
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😊🌲💞
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Das Leben einer Weihnachtstanne ist ausgesprochen länger als das des Schweins, das nach `nem Jahr als Braten endet.
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Och das arme Schwein. 😊🌲💞
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