
Ich hätte gerne… Ich möchte noch…
so hört man’s aller Orten,
und doch bleibt es ein schwarzes Loch,
prall gefüllt, mit diesen Worten.
Denn nichts davon setzt man auch um,
es bleiben Wunschgedanken,
man fragt auch nicht nach dem Warum,
spinnt sie nur weiter diese Ranken.
Es langt wohl, es sich vorzustellen,
statt dem Wunsch auch nachzugehen,
man verweilt vor diesen Schwellen,
und sieht still zu, wie sie verwehen.
Vielleicht ist es nur ein Ventil,
um sich manches auszumalen,
man macht es nicht zu seinem Ziel,
denn Vieles könnt‘ man nicht bezahlen.
Copyright seelenkarussell
Ich möchte noch… ich hätte gern…
das hört man nah` und dazu fern,
wie jeder will und macht und wünscht,
dass mancher was ablehnt oder ist ihm wurscht.
In jedem brennt die Flamme der Begehrung,
so wie ein tiefer Brunnen der Entbehrung.
Ein jeder malt sich seine Welt aus,
Ein jeder rennt wie `m Rad die Maus.
Und jeder wartet und erwartet voll,
dass alles wird erfüllt, auch rasch und toll.
Man hört für Wünsche nur Applaus,
nur selten sehen Leute sie wie Laus.
Man kratzt sich und bekommt auch Rötung,
kaum verschnauft – ist da schon `ne Lötung.
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„Der Butt, der Butt…“
So scheint doch die Begeisterung nicht vorhanden, sich auf den Weg zu machen,
sich mit Hingabe dem zu verschreiben, was da glimmt und leuchtet in uns.
Ist der Wunsch gar nur oberflächlich, eindeminsional oder von „äußeren Kräften“ eingepflanzt.
Manchmal hilft die Stille, Gewißheit zu finden, was denn da in einem glimmt
und auch lodern möchte. Auch diese Einstellung und Haltung des „Nicht-mehr-Müssen-müssens“ ist ein toller „Helfer“.
Andersherum, wenn die Begeisterung und auch eine „Tüte Weit-, wie Einsicht“ fehlen mag,
kommt relativ schnell das „Leid“ herbei und macht uns Beine.
So haben wir die Wahl …
Alles Liebe,
Raffa.
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