Copyright seelenkarussell

Mir bläst der Wind in meine Ohren,
und übertönt all meine Gedanken,
sie gehen auf dem Meer verloren,
oder hören auf zu zanken.
Ich blick‘ verträumt auf diese Weite,
die mir so furchteinflößend war,
heut‘ erkenn‘ ich ihre schöne Seite,
und die Unendlichkeit zeigt sich ganz klar.
Ich begreife meine Endlichkeit,
akzeptiere ihren Sinn und Zweck,
spür in jeder Welle die Vergänglichkeit,
die in unserem Planeten steckt.
Es ist ein Kommen und ein Gehen,
ein Abschied und ein Neuanfang,
ein Bewundern und ein Flehen,
bis hin zum großen Untergang.