
Wenn ich der Tradition verpflichtet bin,
weil ich sie schön und wichtig finde,
bin ich dann ein „Gesternkind“,
weil ich das Gestern mit dem Heut‘ verbinde?
Wenn ich nicht jeder Technik fröne,
weil nicht alles Neue nützlich ist,
höre ich dann andre Töne,
weil mein Kopf sie schnell vergisst?
Wenn der Glaube mich nicht trägt,
weil er zu viel Macht ausübt,
hilft mir trotzdem das Gebet,
weil es mich hin zum Herzen führt?
Jeder sieht die Welt aus seiner Sicht,
findet manches gut und schlecht,
doch für jeden sei es Pflicht,
zu schützen unser Menschenrecht!
Copyright seelenkarussell
Vor allem der letzte Absatz sagt eigentlich alles aus, liebe Gabi und hast das Wesentliche wieder ganz toll in Worte gefasst!
Liebe Grüße von Hanne 💖🍀😁
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P. S. Dieses nicht wirklich schöne Grinsgesicht schmuggelte sich versehentlich am Schluss hier am Handy mit rein! 🙏💞
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so ist es, hab einen schönen Tag mit vielen schönen Momenten, Klaus
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Sind es wohl die Standpunkte und die Sichtweisen, die um das eine kreisen.
So können wir es nicht erfassen und in dieser „natürlichen Kleinheit“ schaffen wir uns diesen einen Aspekt, den wir überschauen und von dem wir schauen.
Schau ich dann auf den schon angesprochenen letzten Satz, frage ich mich,
wer definiert dieses „Menschenrecht“, wer schützt und vertritt es?
Selbst von meinem kleinen Narrenhügel betrachtet sich das ganze mit Magengrummeln…
Vielleicht sieht man an der Küste mehr und weiter, liebe Gabi.
Alles Liebe,
Raffa.
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