„Komm tu es! Sei ein liebes Kind!“
Wie sehr ich diese Worte hasste.
War er für meine Ängste blind,
dass ich als Kind bei ihm verblasste?
Hat er das Kind in mir gesehen,
oder nur seinen blanken Trieb?
Wie konnt‘ er nur vor sich bestehen?
War es das wert? Und wenn, wofür?
Mich verfolgt es noch bis heute,
und fühle mich beraubt,
den Schmerz den er damals in mich streute,
verfällt einfach nicht, und wird zu Staub.

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