Es gibt sie, die vergessenen Taten,
und in der Regel sind’s die Guten,
man findet sie in allen Sparten,
doch geh’n sie unter mit der Bosheit Fluten.
Das Schlechte nagt und bohrt andauernd,
weil es schmerzhafte Wunden reißt,
man kann sich stundenlang bedauern,
weil man einfach nicht weiter weiß.
Würd‘ man mehr auf das Gute schauen,
das um uns herum passiert,
würd‘ man dem Schlechten seinen Nährstoff rauben,
und seine Macht wär‘ demontiert.
Denn das, was man im Fokus hält,
trägt, und bestimmt den Tag,
mit unserem Denken steht und fällt,
der eigne Härtegrad.

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