Man muss ganz auf den Berg hinauf,
um dem Himmel nah zu sein,
doch geht das nicht im Dauerlauf,
sondern langsam, Stein um Stein.
Denn jeder strebt zum höchsten Ziel,
das für ihn erreichbar ist,
er verfolgt es instinktiv,
auch wenn er’s ab und zu vergisst.
Ob das Ziel nun frei gewählt,
oder ob’s Bestimmung ist,
ist nicht das, was wirklich zählt,
sondern wie und wann du angekommen bist.
Ziellos nur herumzuschlendern,
macht letztendlich unzufrieden,
man will und muss sich stets verändern,
erst dann lernt eine Seele auf dem Berg auch fliegen.

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