
Auch mich holen alte Ängste ein,
und nicht immer ist mein Denken rund,
fühl mich wie früher fruchtbar klein,
und such‘ verzweifelt nach dem Grund.
Doch man muss es nehmen wie es kommt,
ich kann ja nichts dagegen machen,
wenn die Seele sich mal nicht sonnt,
hat’s oft kleine banale Ursachen.
Eine Berührung, oder ein Wort,
schwemmt Altes einfach wieder hoch,
heute schick ich’s nicht mehr fort,
sondern wiege es in meinem Schoß.
Ich versuch‘ es wegzutrösten,
zeige wie ich heute lebe,
vielleicht kann’s so sich besser lösen,
wenn ich’s ins Hier und Jetzt erhebe.
Copyright seelenkarussell
Sehr schön beschrieben….
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Dankeschön 😊💞
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Auch ich durfte vor einigen Tagen einen „Trigger“ erleben in Form von Schock und Ängsten mit dem ich nicht mehr gerechnet habe.
Ich erhielt die Nachricht vom Tod eines lieben Menschen, und befand mich plötzlich in 1988, als ich innerhalb von wenigen Monaten beide Eltern, und zwar völlig unerwartet, verlor. Ich war sicher, dieses Ereignis aufgearbeitet zu haben. Doch ich irrte.
Alle damals damit verbundenen Gefühle kamen in Form von Panikattacken mit voller Wucht wieder hoch.
😥
Was immer Dich quält – denn es muss ja etwas sein, wenn Du so ein Gedicht schreibst – ich hoffe von ganzem Herzen, es verabschiedet sich schnell wieder. 🙂
und ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und ganz liebe Grüsse aus Wien
D.B.
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Man lernt damit zu leben 😊
Dank für deine lieben Worte ❣💞
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Alles was Dasein darf bekommt Raum. Alles was Raum bekommt verändert die Form – sprich es kann heilen.
Ganz liebe Grüße 🌸🙏🏻☀️
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Dankeschön 😊💞
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Ich schließe mich mindsplit und sultanine an:
Sehr schön geschrieben
und
Danke für den Raum, den Du all diesen Themen gibst.
Es gibt (mir) Hoffnung.
🙏💚👍
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Dankeschön ❣💞
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