In meinem Leben gab es Zeiten,
in denen ich herumgeirrt,
ließ mich von meiner Sturheit leiten,
und war dadurch noch mehr verwirrt.
Ich wollte keine Hand ergreifen,
wollt‘ allein durch diese Täler gehen,
wollt‘ auf jede Hilfe pfeifen,
und musste mir doch eingestehen:
Ohne Hilfe geht’s oft nicht,
man muss Vertrauen fassen,
erst dann verändert sich die Sicht,
und man kann den falschen Pfad verlassen.
Heut‘ geb‘ ich diese Hilfe weiter,
wo immer sie gebraucht,
bin gerne mal der Wegbereiter,
denn damals brauchte ich es auch!

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