
Heut‘ Morgen bin ich losgezogen,
und habe nach mir selbst gesucht,
meine Lust war weggeflogen,
sie war mir wohl ein rotes Tuch.
Es ging einfach nichts von der Hand,
jedes Tun war mir zu viel,
ich stand wie vor ’ner großen Wand,
und hatte weder Start noch Ziel.
So Tage sind zwar äußerst selten,
doch nerven sie mich ungemein,
Lustlosigkeit lass ich nicht gelten,
sie ist wie zäher dicker Schleim.
Sie zieht mich weg von allem Spaß,
nimmt mir die ganze Power,
ich sitz wie hinter dickem Glas,
und bin auf nichts und niemand sauer.
Doch plötzlich wurd‘ ich ganz entspannt,
und dachte immer wieder:
Nicht jeder Tag beginnt rasant,
heut‘ Abend bist du wieder Sieger!
Copyright seelenkarusssell
Solche Tage kenne ich auch 😰, die ziehen sich dann wie Gummi.
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Aber Gott sei Dank gehen sie vorbei 😊💞
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Solche Tage auszuhalten ist schwer, aber danach geht’s mir immer viel besser! Genieß den Kaugummi 😉
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Das mach ich 😊💞
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Manchmal ist diese Lustlosigkeit gar nicht so verkehrt,
lädt sich doch ein, hinter dem Vorhang
das eigene Sein zu genießen.
Ohne irgendetwas „Müssen-zu müssen“,
um dann den Frieden zu finden.
Daher kann die Abstinenz von Lust
wie ein zärtlicher, friedlicher Wecker sein.
Alles Liebe,
Raffa.
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😊💞
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So ist es, man muss auch mal die Lustlosigkeit annehmen und ihr den gebührenden Raum lassen. Einer meiner Lieblingsaussagen: Heute mache ich mal, was mir am meisten Spaß macht. Nichts.
🙂
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Richtig so!! 🙂
Alles Liebe zu dir
Gabi
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