Damals, als ich jung an Jahren,
sah ich meine Schönheit nicht,
da taten mich nur Mängel plagen,
oder ein Pickel im Gesicht.
Blicke ich heute drauf zurück,
war diese „Blindheit“ gar nicht schlecht,
ich fand mich oftmals zwar zu dick,
doch war ich nie der Schönheits Knecht.
Ich wollt das man mein Wesen sieht,
mich liebt um meine Stärken,
mich wahrnimmt wie leise Musik,
mich misst an meinen Werken.
Nun ist die Schönheit längst verschwunden,
geblieben ist nur ganz viel Wärme,
der Körper zwar etwas zerschunden,
doch so wie’s ist, so mag ich’s gerne.
Die besten Freunde sind noch da,
nach dunklen und auch schönen Tagen,
sie sind meinem Herzen ganz ganz nah,
oh Leben, lass dir DANKE sagen.
copyright seelenkarussell
Einfach schön. Danke
💚🤗
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❤
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ja, das stimmt, aber so lange das Herz jung bleibt, ist alles gut, beste Grüße aus dem Norden unserer Heimat von mir für dich, Klaus
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Und wie das jung bleibt🎉❣❣
Alles Liebe zu dir
Gabi
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Wieder einmal wunderschön geschrieben. Vielen Dank auch für dieses tolle Gedicht. Nur in einer Zeile muss ich Dir widersprechen, denn die Schönheit ist keinesfalls verschwunden. Wer solche Worte zusammen bringen kann und die Dinge so sieht, wie Du sie sehen kannst, trägt so viel Schönheit in seinem Inneren, denn ohne das eine wäre das andere nicht möglich…
Ganz liebe Grüße 🙂
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Ach Dankeschön für deine liebevollen Worte 🌷❤🌷
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Nichts zu danken. Menschen haben ihren Mund nicht nur dazu, um den ganzen Tag zu nörgeln oder zu kritisieren, sondern eigentlich eher um schöne Dinge zu sagen, wenn sie denn der Wahrheit und wirklich den eigenen Gedanken entsprechen und nicht um jemand anderem nach dem Mund zu reden. Gibt es denn nicht dieses Sprichwort, dass besagt, „Wenn Du nichts nettes zu sagen hast, dann sag lieber gar nichts.“ So oder so ähnlich habe ich das in Erinnerung und so handhabe ich das in der Regel auch. 🙂
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👍❤
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