Triebe voller Tatendrang,
und Neugier auf das Leben,
so wächst heran der kleine Stamm,
bis seine Äste all zum Himmel streben.
Er will wachsen und gedeihen,
Früchte tragen, sich vermehren,
kann manch Schnitzerei verzeihen,
wenn Liebende sich unter ihm verzehren.
Er trotzt der Hitze und dem Sturm,
sieht all der Tiere Werben,
und der Mensch als kleiner Wurm,
beschließt, nun muss er sterben.
Er passt nicht mehr in seinen Garten,
nimmt ihm das ganze Sonnenlicht,
er kann den Fall des Baumes kaum erwarten,
schlägt zu, bis dessen Rückgrat bricht.

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